United Women’s Orchestra 1992-2009
An dieser Stelle muss ich mich entscheiden, ob ich zu langatmigen Erklärungen ansetze oder es lieber bleiben lasse.
Meine akademische Ausbildung war vielfältig. Ich lernte klassische Flöte, Jazz und Pop Saxofon, Arrangement und kommerzielle Komposition, und ich habe all dies einige Jahre freiberuflich betrieben. 1979 ging ich nach Holland. Dort lehrte ich Flöte und Ensemble an der Musikschule Emmeloord und studierte an der Muziek Pedagogische Akademie in Leeuwarden. 1985 unterrichtete ich als Lehrbeauftragte am Arnhem Konservatorium Arrangement, Songwriting und Jazz-Theorie.
Seit dieser Zeit habe ich immer gelehrt, geschrieben, gespielt und dirigiert. 1992 begann ich, für das United Women‘s Orchestra (UWO) zu komponieren und leitete die Band gemeinsam mit meiner Kollegin und Freundin Christina Fuchs. Das UWO existierte bis 2009, produzierte 3 CD‘s, und einige meiner Stücke gewannen internationale Preise.
Meine Karriere und meine Erfahrung
2002 war ich Resident Composer und 2005 Kuratorin in der Omi International Music Residency in New York. Ich hielt Vorträge an der Harvard University und an der Columbia University und gab Workshops und Performances mit dem Seattle Women‘s Jazz Orchestra (SWOJO). 2006 war ich als Artist-in-Residence an das Bostoner Berklee College of Music eingeladen.
Zu meinen jüngsten Projekten gehören die Komposition »Das Geheimnis von Schlabendorf«, die im Auftrag der Internationalen Bauausstellung (IBA) für das Projekt »Paradies 2« entstanden ist, und sowie »Songs from the Edge«, ein Zyklus von 8 Liedern, der im Januar 2010 von dem deutschholländischen Quartett »Plots« aufgenommen wurde.
Januar 2011: Auftakt des Composer‘s Orchestra Berlin mit einem Eröffnungskonzert in der Kunstfabrik Schlot in Berlin. Zwar bin ich Musikalische Direktorin aber nur eine der 25 KomponistInnen, die diesen Pool innovativer MusikerInnen bilden.
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