Ein Zyklus von 8 Liedern, geschrieben nach einer Reihe von Gesprächen über Psychosen. Alle, mit denen ich gesprochen habe, haben die verheerenden Folgen von Psychosen selbst erlebt, sei es an sich selbst oder mit Angehörigen, haben aber bisher kaum darüber geredet.
Viele von uns sind unangenehm vertraut mit den verschiedenen Symptomen von Psychosen und mit dem Kampf, sie im Alltag unterzubringen. Aber fast alles, was wir über die Art dieser Krankheiten wissen, kommt von Sanitätern, die auf die Sicht von außen beschränkt sind. Es gibt kaum Informationen darüber, wie es sich von innen anfühlt, wie es ist, psychotisch zu sein. Und während es möglich ist, zu fallen (oder zu springen, wie manche es tun), habe ich entdeckt, dass es keine wirkliche ‘Kante’ gibt, keine klar gezogene Grenze zwischen geistiger Krankheit und geistiger Gesundheit.
Diese Lieder sind eine Interpretation, ein Versuch, einige Aspekte von Psychosen von innen her auszudrücken. Sie können verstörend sein, aber so sind Psychosen.
Diese Aufnahmen wurden von den Mitgliedern von »PLoTS« eingespielt, einer neuen und schwungvollen holländisch-deutschen Band (siehe line-up).
CD Veröffentlichung: April 2012 bei JazzHausMusik (JHM 208)
PLoTS: Laia Genc (pno), Simin Tander (voc), Tessa Zoutendijk (vl), Esmée Olthuis (sx)
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