“Und was für Musik schreibst Du so?”
Noch so eine Frage.
“Ich hoffe Gute Musik” sage ich meistens.
Etiketten haben mich noch nie glücklich gemacht: Jazz oder Pop, moderne, klassische oder Weltmusik. Die beste Musik hört man in den fingerbreiten Zwischenräumen zwischen den Schubladen oder im Niemandsland.
Ich habe Arrangement und kommerzielle Komposition studiert und habe auch dies und das kommerziell arrangiert, aber so richtig zu schreiben habe ich erst in Holland begonnen: einerseits für die Orchester und Ensembles der Musikschule und andererseits für das UWO. Einigen Kompositionspreisen verdanke ich Anerkennung und vermehrte Aufträge.
Eine vollständige Liste der Kompositionen finden Sie auf dem Werkverzeichnis, die größeren Projekte sind separat beschrieben.
Obgleich ich oft Auftragsarbeiten geschrieben habe, komponiere ich viel lieber für Leute, die ich kenne. Dabei kann ich deren musikalische Sprache und Vorlieben in meine eigenen einbeziehen und diesen Integrationsprozess sich fortsetzen lassen in der Zusammenarbeit mit improvisierenden MusikerInnen.
Preise
* 2011: Die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land in der Lausitz ist für ihr Kunstprojekt “Paradies 2″ mit dem BKM-Preis für kulturelle Bildung ausgezelchnet worden. “Das Geheimnis von Schlabendorf” habe ich für dieses Projekt gekomponiert.
* 2000: Erster Preis für “Cerasarda” beim “Scrivere in Jazz”
* 2000: “Mabel’s Birthday” – Preisträger des Julius Hemphill Awards (Jazz Composers Alliance, USA)
* 1998: Auszeichnung von “Á la Mode” als “Menzione Speciale” im sardinischen Kompositionswettbewerb “Scrivere in Jazz”
* 1996: Kompositionsauftrag für vier Stücke für Big Band mit Solisten vom Fonds voor de Scheppende Kunsten (Amsterdam)