Kurse und Themenbereiche


Notation

  • Akkorde & Akkordsymbole, Skalen & Kirchentonleitern
  • Notation: Partituren & Einzelstimmen, Notation am Computer
  • Rhythmische  Notation, Metric Modulation
  • instrumentieren und transponieren

Warum haben Notenbalken 5 Linien und nicht 4 oder 6? Warum beginnt die erste Kirchentonart mit C und nicht mit A? Die Kenntnis der Notationsgeschichte ermöglicht ein kurzweiliges Verständnis von den zugrundeliegenden Strukturen der Melodie, Harmonie und des Rhythmus.


Verschiedene harmonische Stile

  • Funktionale Jazzharmonie, 1920 – 1950,
  • Bluesharmonie, stilistische Variationen
  • Modale Harmonie (ab 1960),
  • Moderne Jazz/Pop-Harmonie & Kompositionsstile (1970 – heute)
  • Praktische Anwendung der Akkord/Skalen-Theorie

Warum sind 3 Akkorde ausreichend? Ausreichend wofür? … und wenn ja, welche 3 Akkorde? Wenn Musik mit Sprache vergleichbar ist, dann entspricht Harmonielehre der Grammatik und dem Satzbau, der ihr zugrunde liegt. So wie Sprache ändert sich auch Musik, wenn Komponisten und improvisierende Musiker harmonische Strukturen adaptieren, um ihre eigenen Stile zu entwickeln.


Gehörbildung

Tonales Gedächtnis:

  • Melodisches Training: Diktat, Vom Klang zum Notenbild..
  • …und  vom Notenbild zum Klang: vom Blatt singen
  • (Wieder)erkennen von tonalen Zentren und Akkordprogressionen,
  • Transkriptionsübungen.

Die Kunst des “Mikrotiming”

  • Rhythmisches Training: Notenlesen & Timing,
  • Rhythmische Strukturen
  • Rhythmische Stile: Swing, Rock & Funk, Latin & Afro, Balkan &  Flamenco…
  • Rhythmische  Notation und Metric Modulation

Analyse von Improvisationen

  • Solotranskriptionen
  • Analytische Methoden
  • Improvisationsstile
  • Verschiedene Herangehensweisen: historisch versus persönlich

Warum kann man Miles Davis, Charlie Parker und John Coltrane sofort (wieder)erkennen? Wer inspirierte Ella Fitzgerald? Wann ist ein Solo ein gutes Solo? Kann man beim Improvisieren überhaupt denken? Die Soloanalyse gibt Einblick in die Sprache improvisierende Musiker aus aller Welt.


Analyse von Kompositionen

Jede Komposition – egal ob Lied, Sonate oder Symphonie – hat eine Form. Nicht nur einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende sondern auch einen roten Faden. Eine Integralanalyse der drei musikalischen Komponenten (melodische, rhythmische und harmonische Struktur) gibt Einblick in sowohl die äußere wie auch die innere Form der Komposition. Dieser Kurs ist besonders empfehlenswert für Komponisten  – eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. “A good composer doed not imitate, he steals” – Igor Strawinsky (possibly stealing from T.S.Eliot….)

Arrangieren für „Small-bands“

  • Arrangieren für Rhythmus-Gruppe:
  • -      Klavier/Keyboards
  • -      Gitarren- und Bassstimmen
  • -      Schlagzeug
  • 2&3 stimmige Technik für Melodie-Instrumente & Vocals
  • Erstellen von Partituren und Einzelstimmen

Ein Grundkurs für Anfänger, bei dem aber auch Themen angerissen  werden, wie: Wieviel und was schreibe ich für Schlagzeuger? Wieviel Informationen wünscht sich/ braucht ein improvisierender Musiker wirklich? Und wenn man erst mal dreistimmig arrangieren kann, ist alles andere ein Kinderspiel….

Arrangieren für Bigband und Orchester

  • 4-, 5- und noch mehr (!) stimmige Arrangements
  • Stimmführungstechniken
  • Ausgefallene Instrumentation: Streicher/Blechbläser/Holzbläser/Perkussion/Akkordeon
  • Schreiben für Gesangsensembles
  • Standard-Ensembles: Bigband, Orchester, Holz- und Blechblasensembles
  • Umgang mit großen Partituren…und großen Ideen

Die Themenliste ist unendlich erweiterbar… abhängig von persönlichen Vorlieben, Bedürfnissen und Interessen. (Und mir macht es immer Spaß, mich in neue Themen einzuarbeiten).

Songwriting

  • Einen persönlichen Stil finden
  • Texte schreiben,Themen- und Stilwahl
  • Verhältnis: Text, Form und harmonische Sprache
  • Arrangieren, wenn nötig

Wie schreibt man einen guten Song? Einen Song mit persönlicher Note, der genug emotionale Ladung hat, um andere Menschen anzusprechen?  Songwriting ist mehr als nur Technik und Handwerk – es geht auch um die Vermittlung emotionaler Botschaften…

Geschichte des Jazz I

  • Die Anfänge: 1860 – 1900
  • Verschiedene Epochen und Stile 1900-1990
  • Die Großen des Jazz

Eine ausführliche Übersicht über die Jazzgeschichte und die Entwicklung der verschiedenen Stilrichtungen.

Geschichte des Jazz II: Jazz im gesellschaftlichen Kontext

Eine Reihe von 8 Workshops über das Verhältnis von Jazz und Sozialgeschichte:

  • 1.  From New Orleans to Chicago
  • 2.  Komposition versus Improvisation
  • 3.  Cool versus hot: Entlarvung von Klischees
  • 4.  Coltrane: vom Hardbop zum Freejazz im sozialen Kontext
  • 5.  Wie frei ist der Freejazz?
  • 6.  Latinjazz
  • 7.  Aufstieg und Untergang des Jazzrock
  • 8.  Die 80er: Rückbesinnung auf die Tradition

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Hazel Leach
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