CD ‘Postcard Collection’ JHM 258
…COB-Gründerin Leach empfiehlt sich einmal mehr als hochkarätige Komponistin, der es vor allem Fotografien von Prachtbauten der Vergangenheit angetan haben. So atmet dieses Album in den berührendsten Momenten eine ergreifend nostalgisch-melancholische Aura. Saarbrücker Zeitung 7/2018
…There are a number of musical elements exposed in these works, an essence of jazz is but one of them. I quite enjoyed listening to this music even before I realized it is not primarily jazz. Just music, good music. 7/2018 Cadence Magazine.
..an album whose myriad facets may seem challenging to some listeners but should abundantly reward those whose hearts and minds are attuned to new approaches and ideas. Jack Bowers, 6/2018 All About Jazz
…Bunter Jazz mit Geschichte und Geschichten. Eine einmalige Zusammenstellung und Momentaufnahme des Composers` Orchestra Berlin. Hazel Leach ist gelungen, mit ihrem neuen Projekt eine Brücke zwischen Kulturen und deren musikalischen Einflüssen zu schlagen. Als Verbindungsglied dienen Jazz und Takt. Ein schöne Idee, die mit „Postcard Collection“ trefflich umgesetzt wurde. Christian Kautz, 6/2018 https://www.likehifi.de/
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…. verweben die schillerndsten Fäden ihres Genres zu einem neuen, eigenständigem Geflecht, in dem harmonische Subtilität à la Gil Evans ebenso aufglitzert wie die kühle Melodik eines Kenny Wheeler und die querdenkerische Experimentierfreudigkeit des frühen Vienna Art Orchestra. Das ganz und gar emanzipierte Ergebnis ist “aufregende, neue Musik, komplex und voller Schönheit”, wie Maria Schneider, die Grand Dame des zeitgenössischen Big-Band-Jazz bescheinigt…Jazzthing (D) Falko von Ameln 4/2003
…”Sweet for Evie”: Diese Komposition von Co-Leaderin Hazel Leach ist eine Anerkennung für eine ganz besondere Frau in Ellington’s Leben. Duke wäre über diese Hochachtung entzückt gewesen, vielleicht hätte er es am liebsten selber geschrieben. Wie dem auch sei, das Stück ist atemberaubend schön und sofort als Ellington-Tribut als solches erkennbar. Aus meiner Sicht könnte dies ein Klassiker werden unter vielen hervorragenden Eigenkompositionen, es hat “Standard”-Qualitäten…..Mainly Bigbands 11/2002 John Killoch
… Sehr eng gesetzte Bläser und rhythmische Verschiebungen erzeugen eine Stimmung, die gerade bei großen Ensembles eher selten anzutreffen ist. Hazel Leach.. hat ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. Indem sie mehrere Jahre kommerzielle Stücke schrieb, hat sie die großartige Fähigkeit bekommen, Musik zu komponieren, die trotz aller Kompliziertheit, den Zuhörer locker und elegant umgarnt. Sie nimmt ihn mit auf eine wunderbare Klangreise und wird bei manchen sicherlich eine wohlige Gänsehaut erzeugen… Die gesamte Produktion entwickelt dadurch einen sehr eigenen Charme, der irgendwo zwischen Gil Evans, Kenny Wheeler und europäischer Folklore liegt und durchaus eigenständig wirkt. United Jazz Society 11/99 Peter Brand
.. Es swingt und grooved, es entstehen bekannte rhythmisch-melodische Bigband-Sounds, dann aber werden diese verlassen, da ergeben sich neue Klangräume, erweiterte Soli, free-jazzige Passagen, witzige Soli, die sozusagen alleingelassen werden mit ihrem Experiment. bis alle wieder in die Gemeinsamkeit des Musizierens einsteigen. .. Jedes Stück überrascht … Hier vermischen sich unterschiedliche Einflüsse, werden jede Menge musikalische Ideen in das Gesamte integriert, spannend, intensiv, schlichtweg begeisternd. Jazz Podium 9/96. Ute Büchter-Römer
.. Sie spielen ausschließlich eigene Kompositionen, ein Konglomerat aus Jazz, Neuer Musik und Folk, dem alles Mackerhafte fehlt… Unangestrengt, mit einem philosophischen Zeitgefühl. Die Kompositionen von Fuchs und Leach, die hätte ich gerne selbst geschrieben. Die Zeit 5/96. Michael Naura